Neurologie
In der Ergotherapie werden Patienten mit Erkrankungen des zentralen Nervensystems Wege aufgezeigt, im Alltagsleben wieder so selbstständig wie möglich zurechtzukommen. Durch die Ergotherapie ist es möglich, die Beweglichkeit zu aktivieren und zu verbessern, die Hirnleistung zu steigern und die vorhandenen Fähigkeiten zu erhalten.
Gemeinsames Ziel ist eine Verbesserung der Lebensqualität.
Orthopädie
Patientinnen und Patienten mit orthopädischen Erkrankungen, die Unterstützung durch Ergotherapie benötigen, erfahren hier Hilfe durch Übungen zur Wiedererlangung von Beweglichkeit, Kraft, Geschicklichkeit und Koordination.
Das Ziel der Ergotherapie ist es, dass der Patient, egal in welcher Altersphase er sich befindet, in seinem privaten, schulischen oder beruflichen Leben so selbstständig wie möglich wird. Hierzu gehört unter Umständen auch das Ändern gewohnter Verhaltensweisen oder das Nutzen und Anpassen von Hilfsmitteln.
Mögliche Krankheitsbilder können sein:
Psychiatrie
Im Bereich der Psychiatrie zielt die Ergotherapie auf eine Verbesserung der allgemeinen Entwicklung, der Handlungskompetenzen und Lebenssituation ab. Im Vordergrund steht hier insbesondere die Förderung der psychischen Grundleistungsfunktionen wie z.B. Antrieb, Belastbarkeit, Konzentration und Selbstständigkeit. Aber auch das gezielte Arbeiten an Selbstvertrauen, Körperwahrnehmung, eigenständiger Lebensführung und Grundarbeitsfähigkeit gehören zu dem ergotherapeutischen Ansatz dazu.
Mögliche Diagnosen können sein:
Geriatrie
Die Bewahrung der Selbstständigkeit und Handlungsfähigkeit bei alterungsbedingten Erkrankungen hat die Ergotherapie im Bereich Geriatrie zum Ziel.
Die Ergotherapie kann sowohl in den Praxisräumen, im häuslichen Umfeld als auch im Pflegeheim erfolgen.
Mögliche Diagnosen und Schwierigkeiten können sein: